Stadtrundgang in Worms


"NS-Verfolgung und Ausplünderung der Juden in Worms"

mit Roland Graser (Warmaisa) und Dr. Gerold Bönnen (Stadtarchiv Worms)

Trikotagengeschäft Herzog; Neumarkt, Worms, 1937
Foto: Stadtarchiv Worms, Fotoabt

Der Rundgang wird (anknüpfend an in den letzten Jahren verlegte Stolpersteine) zu Orten führen, an denen jüdische Bürger direkt von den Auswirkungen der ‚Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben’ betroffen waren. Es werden Stätten von Geschäften und Gewerbebetrieben besucht, die durch ‚Arisierungen’ und andere Entrechtungen mit dem Ruin, der Auswanderung oder dem Tod ihrer Besitzer endeten. Informationen und Quellenzeugnisse werden präsentiert und über die Frage gesprochen, was mit den Menschen und ihrer wirtschaftlichen Existenz passierte und wie es nach 1945 dort weiterging.

Eine Begleitveranstaltung der Ausstellung "Legalisierter Raub - Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Rheinhessen 1933-1945"

Termin, Zeit: 
Freitag, 25. April 2014, ab 16.00 Uhr

Ort:
Treffpunkt: Synagoge Worms, Synagogenplatz (in der Judengasse), 67547 Worms

Zielgruppe:
Alle Interessierten

Veranstalter:
Stadtarchiv Worms, Warmaisa - Gesellschaft zur Förderung und Pflege jüdischer Kultur in Worms

Info und Anmeldung:
Stadtarchiv Worms, Tel.: 06241-8534700,  Mail: stadtarchiv@worms.de

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